Atemtechniken


Atemtechniken sind spezielle Methoden, die verwendet werden, um die Atmung zu kontrollieren und zu verbessern. Atemtechniken können helfen, Stress abzubauen, die Entspannung zu fördern und Angstgefühle zu reduzieren. Bei Flugangst werden Atemtechniken oft eingesetzt, um ein Gefühl von  Ruhe zu vermitteln und  Angstsymptome zu reduzieren.

 

Die 4-7-8 Atemtechnik bei Flugangst

Die 4-7-8 Atemtechnik ist eine Entspannungstechnik, bei der durch gezielte Atmung Stress und Angst abgebaut werden können.

 

Um diese Technik anzuwenden, setzen Sie sich aufrecht hin und legen die Zungenspitze an den Gaumen hinter den oberen Schneidezähnen. Atmen Sie dann durch die Nase ein und zählen innerlich bis vier. Halten Sie den Atem an und zählen Sie dabei bis sieben. Atmen Sie anschließend durch den Mund hörbar aus und zählen dabei bis acht. Wiederholen Sie diese Atemsequenz insgesamt viermal.

 

Die 4-7-8 Technik kann bei Flugangst angewendet werden, um innere Unruhe zu reduzieren und die Atmung zu regulieren. Durch die bewusste Atmung kann das vegetative Nervensystem beeinflusst werden, was zur Entspannung beiträgt. Eine regelmäßige Anwendung der 4-7-8 Atemtechnik kann langfristig dazu beitragen, eine bessere Stressbewältigung und innere Balance zu erreichen.

 

Dies ist nur ein von mehreren Atemtechniken, die bei Flugangst/Aviophobie zum Einsatz kommen können. Im Flugangst Coaching erlernen Sie Atemtechniken, die zu Ihnen und Ihren individuellen Bedürfnissen passen.